Pipe-Eating (RAL-GZ: S52.1);
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Vortrieb unbemannt (RAL-GZ. VM).
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Bei allen Schadensarten;
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Bei Beton-, Steinzeug- und Asbestzementrohren, nicht Stahlbetonrohre;
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Ab DN 100.
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Mindestüberdeckung: i. d. R. ab 3 m;
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Mindestabstand zu baulichen Einrichtungen und angrenzender Außenanlagen (z. B. Gas-,
Wasser- und Wärmeversorgung sowie Verkehrsanlagen): i. d. R. 2 m;
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Ggf. Grundwasserabsenkung im Bereich der Baugruben erforderlich;
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Start- und Zielbaugruben sowie Baugruben in Anschlussbereichen erforderlich.
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Hohe Wirtschaftlichkeit bei sehr tiefen Leitungstrassen;
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Querschnittsvergrößerung möglich;
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Hohe Nutzungsdauer der neuen Leitung und der neuen Anschlüsse;
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Minimale Bodenabfuhr;
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Keine Sicherung angrenzender Außenanlagen wie z. B. Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung
erforderlich (nur im Bereich punktueller Baugruben sowie Start - und Zielgrube);
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Witterungsunabhängig.
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Unwirtschaftlich bei dicht vermaschten Hausanschlüssen und vergleichsweise geringer
Einbautiefe;
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Erforderliche Bettungsdicke im Bereich der Rohrleitungszone nicht beeinflussbar bzw.
nicht erreichbar;
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Ggf. Gefährdung angrenzender Außenanlagen (z. B. Gas-, Wasser-, Wärmeversorgung sowie
Verkehrsanlagen) durch temporären Druckaufbau beim Vortrieb und Bodenverdichtung in
Abhängigkeit der Entfernung, vom Material/Werkstoff der baulichen Einrichtungen sowie
der Bodenart.
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Einflüsse auf benachbarte Bäume und Sträucher durch Eingriff in Wurzelraum und Grundwasserabsenkung
sind auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
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Eingriffe in den Boden- und Wasserhaushalt sind auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
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Für Grundwasserabsenkungen und -einleitungen ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich.
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Einflüsse auf angrenzende Außenanlagen (z. B. Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung sowie
Verkehrsanlagen) sind auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
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Einbau eines Vortriebsrohres DN 150: ca. 10 bis 15 m pro Tag.
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Startbaugrube herstellen;
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Anschlüsse trennen (in Baugruben);
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Ggf. Verfüllung alte Leitung;
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Ggf. Vorsanierungen bei lokalen Bettungsdefiziten.
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Leitung überfahren (Pipe-Eating) bzw. neu herstellen (Microtunneling) mit neuen Abwasserrohren
(Positionskriterien: Nennweite, Rohrmodullänge, statische Erfordernisse);
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Anschlussanbindung (i. d. R. in offener Bauweise, ggf. mit Trassenänderung).
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Schachtherstellung;
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Dichtheitsprüfung;
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Oberflächen wieder herstellen.
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Sämtliche qualitätsrelevanten Arbeitsschritte (z. B. gemäß S52.1-Verfahren bzw. VM)
müssen kontinuierlich überprüft werden;
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Überwachung der Pressenkräfte.
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Gemäß Verfahrenshandbuch z. B. nach RAL-GZ 961 für S52.1-Verfahren bzw. VM.
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Gemäß Verfahrenshandbuch z. B. nach RAL-GZ 961 für S52.1-Verfahren bzw. VM.
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Gemäß Verfahrenshandbuch nach z. B. RAL-GZ 961 für S52.1-Verfahren bzw. VM.
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