SWP-Wickelrohr
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SPR-PE
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Expanda-Pipe;
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SPR-EX.
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In Freispiegelleitungen;
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bei Standsicherheitsproblemen;
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I. d. R. Kreisprofile DN 250 bis < DN 800, andere Profile mit Sondertechnik (SPR-Verfahren,
[DIN EN 16506]);
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In Schächten und in Bogenbereichen;
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Streckenlängen bis zu 200 m.
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In Abhängigkeit des Systems kann der Einbau bei gleichzeitigem Abwasserabfluss (bis
etwa 25 % des Rohrquerschnitts) durchgeführt werden. Beim Verfüllen muss die Abflusslenkung
in jedem Fall gesichert werden;
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Bei Grundwasserinfiltration ist eine Vorabdichtung der Schadstellen erforderlich;
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I. d. R. temporärer Schachtumbau zur Aufnahme der Gerätetechnik erforderlich;
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Anschlussanbindung i. d. R. in offener Bauweise. Je nach Material und Nennweite ist
die Einbindung auch in geschlossener Bauweise möglich.
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Flexibel einsetzbar;
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Geringer Zeitaufwand;
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keine Baugrube erforderlich;
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Standsicherheit kann auch bei Altrohrzustand III nach [DWA-A 143-2] wieder hergestellt werden (mit Ringraum);
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Ohne Ringraum: geringe Querschnittsreduzierung.
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Mit Ringraum: Querschnittsreduzierung;
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Aufwändige Wiederanbindung von Anschlussleitungen in offener und geschlossener Bauweise.
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Für die Ringraumverfüllung werden meist zementgebundene Werkstoffe verwendet, von
denen nach heutigem Erkenntnisstand keine Umweltgefährdung ausgeht.
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Einschließlich Vorarbeiten (Einmessen der seitlichen Zuläufe, Aufstemmen des Gerinnes
und Auf- und Abbau der Wickeleinrichtung) und Verfüllung des Ringraums: ca. 1 Tag
pro Haltung;
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Die Arbeitsgeschwindigkeit der Wickelmaschine ist abhängig vom Durchmesser der herzustellenden
Wickelrohre. Im Mittel beträgt sie 1 m pro Minute.
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VSB-Empfehlung Nr. 16 „Wickelrohrlining“ (vgl. Anh. Fachtechnische Grundlagen A-6.1.2).
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Hindernisse beseitigen;
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Anschlüsse abhängen;
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Abflusslenkungsmaßnahme im Hauptkanal und in Anschlüssen i. d. R. während des gesamten
Herstellvorgangs;
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Reinigung;
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Schachtumbauten
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Liner herstellen aus Stegprofilen (Positionskriterien: Nennweite, statische Erfordernisse);
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Anschlussanbindung (i. d. R. in offener Bauweise);
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Schachtanbindung und Ringraumverschluss;
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ggf. Ringraumverfüllung.
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Schachtteilwiederherstellung;
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Dichtheitsprüfung.
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Auf die VSB-Empfehlung Nr. 0.6 „Risikobewertung Kanalsanierung“ wird verwiesen, hinsichtlich
der technikspezifisch bestehenden Ausführungsrisiken, die durch die Bauüberwachung
minimiert werden können;
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Sämtliche qualitätsrelevanten Arbeitsschritte (z. B. gemäß ZTV oder Verfahrenshandbuch
RAL-GZ für S38.1-Verfahren) müssen kontinuierlich überprüft werden;
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Kontrolle der Profilverbindungen auf Unversehrtheit;
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ordnungsgemäße Ringraumverfüllung (Ballastierung des Rohrstrangs und/oder Dichtekontrolle
bei Einsatz von Porenleichtbeton).
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch z.B. nach RAL-GZ 961 für S38.1-Verfahren.
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch z.B. nach RAL-GZ 961 für S38.1-Verfahren.
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