Außenfolie/-beschichtung;
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Trägermaterial mit Harz getränkt (ggf. mehrlagig);
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ggf. mit Innenfolie/-beschichtung.
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Vertiliner;
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SaertexShaft;
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Aarsleff-Schachtliner.
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Regelkontrollschächte LW 1000 bzw. LW 1200;
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sofern kein Grundwasser auftreten kann auch in rechteckigen Grundrissen (mit Verfüllen
der Hohlräume in Eckbereichen);
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Schächte mit Innenumfangsmaß für die Linerkonfektionierung bis ca. 3,75 m;
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Wirtschaftliche Tiefe ab ca. 5 m, geringere Tiefen möglich.
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Das Linersystem muss hinsichtlich Wandaufbau, Materialien und Härtungssystematik optimal
aufeinander abgestimmt sein (Eignungsnachweis erforderlich);
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Verwendung einer Außenfolie, um einen Kontakt insbesondere von Wasser mit dem in den
Gewebeschläuchen enthaltenen Kunstharz zu verhindern;
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Der Ausbildung und Installation der wasserdichten und standsicheren Auskleidung des
Schachtunterteils (Rohrsegment-Lining, siehe Anh.A-6.5.2.2) zum Schachtliner und den Rohranschlüssen hin kommt eine besondere Bedeutung und
Sorgfaltsanforderung zu;
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Anschlussanbindungen generell von innen möglich;
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Um ein faltenfreies und ringspaltminimiertes Anliegen (statisch besonders relevant)
sicherzustellen müssen die realen Profilmaße vorab möglichst konkret bestimmt und
die Linerkonfektionierung hierauf abgestimmt werden.
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Keine Rohrverbindungen;
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Geringe Querschnittsreduzierung;
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Relativ flexibel einsetzbar;
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Ideale Renovierungslösung in Verbindung mit angeschlossenen, ebenfalls zu renovierenden
Kanälen.
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Faltenbildung insbesondere bei Krümmungen, Abwinkelungen und starken Versätzen möglich;
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Fehleranfällig hinsichtlich der geforderten Dichtheit und Materialkennwerte, wenn
Qualitätssicherungsvorgaben bei Herstellung (werkseitig und vor Ort), Installation
und/oder Aushärtung nicht konsequent eingehalten werden;
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Bohrungen und Befestigungen zum Einbau der Steigeinrichtungen müssen sorgsam gegen
den Liner abgedichtet werden.
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Abfälle, insbesondere Trägermaterialien und Harzreste sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
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Vorlaufzeit für Linerherstellung und -konfektionierung: ca. 3 bis 6 Wochen vor Einbautermin;
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Systemabhängig, eine Linerinstallation pro Arbeitstag möglich; bei komplizierten Schachtgerinnearbeiten
auch deutlich längere Zeitverläufe möglich.
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Kalibrierung zur Ermittlung der Schachtprofilmaße (sofern nicht bereits im Zuge der
Planung erfolgt);
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Hindernisse beseitigen;
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ggf. Vorsanierungen bei starken Strukturschäden und an ausgebrochenen Anschlüssen
und des gesamten Schachtgerinnes zur Aufnahme der Schachtunterteilauskleidung;
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Reinigung;
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Einmessen der Anschlüsse;
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Abflusslenkung im Hauptkanal und in Anschlüssen, teilweise während des gesamten Einbau-
und Härtungsvorganges;
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Einbau Preliner als Außenfolie (sofern nicht mit dem Liner verbunden).
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Linereinbau und Aushärtung (Positionskriterien: Nennweite, Länge, statische Erfordernisse);
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Auskleidung Schachtunterteil im Rohrsegment-Lining.
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Dichtheitsprüfung;
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Anschluss- und Schachthalsanbindung;
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Wiedereinbau Steigeinrichtungen.
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Kontrolle der Materiallieferung (Kenndaten aller Komponenten: Preliner, Liner im Gesamtaufbau
und Bauhilfsstoffe);
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Funktion der Abflusslenkungseinrichtungen im Haupt- und Anschlussrohr;
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Überwachung Installationsprozess bis Härtungsbeginn;
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Daten zum Härtungsprozess (UV-Lichttechnik, Zeitverläufe, Geschwindigkeiten etc.);
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Ggf. Überwachung Probeentnahme und Übernahme Probestück zur Weiterleitung an Prüfinstitut
(AG);
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Sorgfältige Verbindung der Bauteilstöße (Schachtunterteil, Übergang Schachtliner,
Rohranschlüsse usw.).
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