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Zur punktuellen Sanierung defekter Liner in renovierten Kanälen und Schächten;
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Anschlussanbindung auch in Verbindung mit Renovierungsmaßnahmen (Liner);
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Anbindung von Linern an Schachtbauwerke;
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Verbindung von GFK-Plattenelementen bei Rohrsegment-Lining oder Schacht-Lining mit
GFK-Materialien;
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Als Ersatz für defekte Korrosionsschutzauskleidung;
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Bei starken Lageabweichungen und Versätzen nur bedingt einsetzbar;
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Alle Profilarten ab DN 800;
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Alle mineralischen und renovierten Rohrwerkstoffe.
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Sorgsame Vorbereitung der Klebeflächen zur Sicherstellung einer dauerhaften Verklebung
bzw. Haftung (flächiges Schleifen/Fräsen/Feststoffstrahlen);
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Bei eindringendem Grundwasser ist eine Vorabdichtung der Schadstellen erforderlich;
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Beachtung einer sorgsamen Materialvermischung, um ein vollständiges Aushärten des
Materials sicherstellen zu können;
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I. d. R. keine Abflusslenkung erforderlich, wenn Sanierung außerhalb des durchflossenen
Querschnittbereichs.
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Flexibel einsetzbar (Reparatur, Auskleidung) durch Konfektionierung vor Ort und lagenweisen
Aufbau der Laminatstruktur;
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Zusammensetzung der Harzkomponenten anpassbar in Abhängigkeit der vorhandenen chemischen
Beanspruchung.
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Materialauftrag auf Rohrwand bzw. Liner.
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Nachweis der hygienetechnischen Unbedenklichkeit mittels Säulenversuch (einschließlich
Reaktionsphase);
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Materialreste der Einzelkomponenten sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
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In Abhängigkeit des Schadens und der zu verwendenden Größe und Dicke des Laminats;
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Die Aushärtungszeit beträgt 0,5 bis 2 Stunden.
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DWA-Merkblatt [DWA-M 144-14] „Manuelle Reparaturverfahren“ (vgl. Anh. Fachtechnische Grundlagen A-6.1.2)
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Hindernisse beseitigen
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Reinigung
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Klebeflächen vorbereiten
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Einbau des Ortlaminats (Positionskriterien: Dicke, Abmessungen)
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Ggf. Beseitigung überschüssigen Harzmaterials von der Rohroberfläche bzw. aus Kanal
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Sämtliche qualitätsrelevanten Arbeitsschritte (z. B. gemäß ZTV oder Verfahrenshandbuch
RAL-GZ für S42.2-Verfahren) müssen kontinuierlich überprüft werden.
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Insbesondere die Arbeiten zur Vorbereitung der Klebeflächen sind kontinuierlich zu
überprüfen. Die Materialübergänge müssen möglichst keilförmig ausgebildet sein.
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch nach RAL-GZ 961 für S42.2-Verfahren.
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch nach RAL-GZ 961 für S42.2-Verfahren.
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Gemäß ZTV-Vorgaben bzw. Verfahrenshandbuch nach RAL-GZ 961 für S42.2-Verfahren.
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